Trekking/Regeneration

Unsere nepalesischen Guides – Freunde fürs Leben

Unsere nepalesischen Guides – Freunde fürs Leben

Vor wenigen Tagen war es endlich soweit – nach 7 Wochen in Nepal ging es zurück nach Deutschland. Die Freude war natürlich riesengroß, endlich wieder daheim bei Anne und meiner kleinen Tochter Malou zu sein 😉
So groß die Freude daheim, so traurig war der Abschied in Kathmandu, vor allem von meinen Tour Guides und natürlich von Pema, der Hotelbesitzerin des Kathmandu View Hotel, die sich in meiner einwöchigen Tourpause ganz viel Zeit genommen hat, mir die Hauptstadt Nepals von ihrer besten Seite zu zeigen!

Dieser Artikel wird sich nicht mit den Eindrücken unserer Touren „rund um die Annapurna“ beschäftigen, sondern mir geht es einzig und allein um die große Leistung und außergewöhnliche Hilfsbereitschaft meiner Tour Guides. Diese Jungs, die uns auch im nächsten Jahr begleiten, möchte ich hier etwas näher vorstellen!

Auf dem Foto direkt rechts neben mir in schwarz – unser Chefguide Sanju. Sanju ist auf unserer letzten Tour 40 Jahre alt geworden und meine wichtigste Bezugsperson. Entscheidungen jeglicher Art stimmen wir immer gemeinsam ab. Mittlerweile gehört Sanju zu meinen besten Freunden und unsere WechselZone-Touren finden definitiv nur mit ihm als Chefguide statt – somit auch die Touren in 2020beide 3 Pässe Treks.

Ebenfalls bei den Touren in 2020 dabei, die beiden Assistenz Guides Tenzing (rechts) und Bemba (links). Was diese beiden Jungs für die Gruppe leisten ist unbeschreiblich! Tagsüber auf der Tour achten sie auf jede Kleinigkeit und lesen den Teilnehmern jeden Wunsch von den Augen ab. Außerdem unterstützen sie bei jeder kleinsten Schwierigkeit. Bei jedem Essen, ob Frühstück, Mittag – oder Abendessen stehen sie ihren Mann. Teilweise bereiten sie das Essen mit zu, bringen es an den Tisch, versorgen uns mit Getränken und räumen später alles wieder ab. Erst wenn alle Gäste längst versorgt sind und meist schon müde in ihren Schafsack kriechen, gönnen sich die Guides sowie die Träger ihr eigenes Essen am Abend.

Tenzing ist 24 Jahre und Bemba erst 21 Jahre alt. Beide kommen aus dem Solukhumbu und somit auch aus dem wohl bekanntesten Volksstamm Nepals – die Sherpa.
Sanju hingegen ist ein Newar. Newar sind die sogenannten Ureinwohner des Kathmandu-Tals und eine Tibeto-mongolische Volksgruppe, wie man im Gesicht von Sanju durchaus erkennen kann.

Ich möchte diesen drei nepalesischen Guides für die große tägliche Fürsorge unserer Gäste hier meinen größten Respekt ausdrücken!
Sanju, Tenzing und Bemba – Danke für die großartige Zeit und ich freue mich schon jetzt, Euch im nächsten Jahr auf unseren neuen Touren wiederzusehen!

Eure WechselZone
Markus Schöpping

Nepal Reisebericht von Thorsten Kreppenhofer

Unser Reiseteilnehmer Thorsten Kreppenhofer berichtet hier von unserer vergangenen Reise nach Nepal in den Himalaya im Oktober 2018.
Dieser Reisebericht gibt bestimmt vielen eine Antwort auf die Frage: kann, oder sollte ich solch eine Reise auch einmal unternehmen?

 

Nepal – Große Annapurna Runde 2018 – „Eine Reise zu mir“

Vor etwas mehr als einem Jahr, bin ich zur WechselZone gestoßen – nicht unbedingt als Triathlet, sondern um mir nach einigen gesundheitlichen Problemen neues sportliches Leben einzuhauchen. Dies sollte sich als absoluter Glücksfall erweisen, wobei hier die enge Kooperation der Akademie an den Quellen, bei der ich einen gewichtigen Teil meiner Behandlung wahrgenommen hatte und der WechselZone der Schlüssel für mich war, um diese Tür überhaupt erst aufzumachen. Der Fokus lag im Besonderen auf dem Schwimmen, dass ich mit der professionellen Unterstützung durch Markus richtig erlernt habe und mich nach inzwischen ca. 80 Trainingseinheiten gut über Wasser halte. Das Ganze macht großen Spaß und ich habe viel Freude im Becken entwickelt, trotz der Disziplin die es gerade am Anfang braucht, um die frühmorgendlichen Einheiten wirklich durchzuziehen. Mir geht es auch dadurch wesentlich besser und man kann festhalten, dass ich dieses neue Lebensgefühl nicht mehr missen möchte.

Nun, was hat das Ganze mit Nepal zu tun? Sicherlich war das Training für mich persönlich einer der Faktoren, um mit einem guten Gefühl, eine derartige Reise überhaupt erst antreten zu können. Nach langer Abstinenz vom Sport, habe ich mich durch die Einheiten besser kennengelernt und konnte das auch besser einschätzen: Was bin ich im Stande zu leisten? Wo sind die Belastungsgrenzen? Dazu habe ich eine recht gute Grundkondition entwickelt, die sicherlich nicht geschadet hat. Aber der Reihe nach…

Schon in meiner Jugend war ich begeistert von der Bergwelt, war des Öfteren wandern in den Alpen und immer sehr inspiriert von Büchern der Herren Kammerlander, Messner oder auch anderen in dieser Riege. Dazu kann ich eine gewisse Nähe zur Spiritualität nicht abstreiten. Der Wunsch einmal in den Himalaya zu Reisen, war definitiv gegeben, da dort all diese Elemente, die mir gefallen gebündelt zu finden sind. Man könnte es als glückliche Fügung bezeichnen, dass die Wechselzone mir genau dies ermöglichen sollte.

Die Entscheidung es dann tatsächlich anzugehen, ist nach einer von Markus‘ Nepal Präsentationen gefallen. Manchmal muss man Dinge im Leben einfach tun – auch gegen Wiederstände oder scheinbar unlösbare Konstellationen. So galt es für mich die notwendige Zeit freizuschaufeln und auch die Budgetfrage zu klären. Schlussendlich war es dann doch einfacher als zunächst angenommen und die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer war riesengroß. Die Vorbereitung zog sich über mehrere Wochen, mit der Sichtung und dem Kauf der notwendigen Ausrüstung (Stichwort „Schlafsack“). Eine spannende Zeit, um sich richtig einzustimmen, mit den Gedanken eine Reise in ein Land anzutreten, zu dem man zwar viel gelesen und gehört hat, trotzdem nicht sagen kann was einen wirklich erwartet. Man muss es mit den eigenen Augen sehen! Währenddessen haben auch weitere Freunde der WechselZone ihre Zusage gegeben, bei der Reise dabei zu sein. Dadurch gab es von Anfang an einen tollen Spirit in der Gruppe, man hat sich im Vorfeld getroffen und ausgetauscht – alles war bestmöglich vorbereitet. Auch die Teilnehmer, welche über den Reiseveranstalter Diamir am Tag der Abreise dazugestossen sind, haben sich nahtlos in die Gruppe eingefügt.

Die ersten Eindrücke in Kathmandu waren überwältigend. Ein wahrer Schmelztiegel, wild, laut und ungezähmt. Meilenweit entfernt von der westlichen Welt, wirklich um sich darin verlieren zu können. Unsere erste Homebase im Kathmandu View Hotel, mit der unglaublich freundlichen Gastgeberin Pema und dem Kennenlernen der Guides und Träger, war ein gelungener Auftakt für all das was noch kommen sollte. Den Transfer in zwei Jeeps heraus aus Kathmandu, zum Ausgangspunkt der eigentlichen Trekkingtour, werde ich definitiv nicht so schnell vergessen. Eine 11-stündige Fahrt mit wahnsinnig vielen Eindrücken der Umgebung: Ausläufern der Hauptstadt, kleine Dörfer am Wegesrand, grüne Hügel und wilde Flüsse, dazu subtropisches Dschungel-Feeling auf Schotter- und Schlammpisten zum Ende der Fahrt – sehr intensiv, nur noch übertroffen vom ersten Anblick eines Achttausenders in meinem Leben, dem Manaslu (8163 Meter).

Die gesammelten Eindrücke dienten als Ouvertüre für den Startschuss der Wanderung in Jagat auf 1300 Metern. Es ging endlich los! Die ersten Tagesetappen waren eine gute Orientierung und auch nicht allzu schwer. Das Durchlaufen der fantastischen Natur, gepaart mit dem Kennenlernen des „Lodge Life“ und Teams standen zu Beginn im Vordergrund. Der Blick auf die Annapurna II mit 7937 Metern während unseres Aufenthalts in Pisang (3200 Meter), hat sich geradezu eingebrannt. Wunderschön! Oft halte ich mich am Ende der Gruppe auf, dass Wandern wird mehr und mehr zur Meditation. Ein Schritt folgt dem nächsten, keine Gedanken im Kopf, einfach nur laufen und genießen. Die Menschen die in ganz einfachen Verhältnissen leben, haben mich sehr beeindruckt. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Erde, trotzdem haben die Nepali so viel zu geben. Die Gastfreundschaft und Zuvorkommenheit sind großartig, dazu fällt kein böses Wort, keine schlechten Emotionen und Aggressionen wie man das zum Teil aus unseren Gefilden kennt.

Wir gewinnen stetig an Höhe und erreichen Manang auf 3540 Metern. Ein sehr schöner Aufenthalt. Der Austausch mit Trekkern aus der ganzen Welt ist sehr inspirierend und fasziniert mich. Alle haben tolle Geschichten parat und erzählen begeistert von Ihren Zielen und gemachten Erfahrungen. In Manang stand auch ein Akklimatisations- und Ruhetag auf dem Programm, den wir zur besseren Höhenanpassung zu einer Wanderung auf 4000 Metern genutzt haben. Hier hatte ich das ersten Mal Schwierigkeiten, da ich den Weg zu schnell angegangen bin. Die grandiose Aussicht entschädigt aber für die Anstrengungen! Highlight auf dem Rückweg, war der Besuch des 400 Jahre alten Klosters Braga in dem die Gruppe vor der bevorstehenden Passüberquerung gesegnet worden ist. Das hat mich sehr berührt und ging wohl tatsächlich allen so. Spürbar ist inzwischen die Anspannung vor den nächsten entscheidenden Etappen, um den Thorong-La Pass zu erreichen. Fast jeder hat mit kleineren Blessuren zu kämpfen oder ist erkältet – der Wille ist aber bekanntlich alles und es ist jeden Tag aufs Neue bewundernswert, wie wir uns die Berge hinaufkämpfen! Ein besonderes Kompliment muss man an dieser Stelle unseren Trägern machen. Was die Jungs leisten, ist enorm und lässt mich sprachlos zurück. Auch unsere Guides und im Besonderen unser Chef Guide Sanju Pradhan, agieren absolut großartig und haben das Geschehen jederzeit unter Kontrolle. Der Aufstieg zum High Camp auf 4900 Metern war dann ein Sahnetag des gesamten Teams, der uns bestmöglich auf die Königsetappe am folgenden Tag eingestimmt hat. Die Nächte in solchen Höhen sind im Übrigen nicht ganz so angenehm. Ich schrecke oft hoch und ringe nach Luft – alles geht etwas schwerer von der Hand und an wirklichen Schlaf ist ohnehin nicht zu denken. Um 4 Uhr in der Frühe geht es dann in Richtung Pass auf 5416 Metern. Der Weg zieht sich und ich bekomme Probleme, fühle mich schlapp und schwindelig. Komme nur noch ganz langsam voran, wie im Gänsemarsch, mehr geht nicht. Sanju ist an meiner Seite, was mir in diesem Moment sehr geholfen hat. Ich konzentriere mich nur noch aufs Atmen und Gehen, immer weiter! Nach einer gefühlten Ewigkeit sehe ich die Gebetsfahnen auf der Passhöhe flattern. Endlich da! Markus nimmt mich in Empfang und wir beide haben Freudentränen in den Augen, ein sehr emotionaler Moment. Ich hätte das mit all meinen Problemen vor einem Jahr nicht für möglich gehalten, nun auf einem der höchsten Pässe der Erde zu stehen. Ein wahnsinnig tolles Gefühl, dass ich niemals vergessen werde.

Glücklich steigen wir nach Muktinath (3760 Meter) ab, genießen die nach dem kargen und eisigen Fels nun zunehmend wüstenartigere Umgebung, des am Horizont schimmernden Königreich Mustang. Es war ein sehr langer Abstieg, auf uns wartete aber das mit Abstand coolste Guesthouse, dass Hotel Bob Marley. Hier „feierten“ wir unseren Erfolg bei köstlichen Speisen (die Verpflegung und lokale Küche war überall super lecker) und einigen großen und kleineren Kaltgetränken. Der nächste Morgen wartete mit einem fantastischen ersten Blick auf den Eisriesen Dhaulagiri (8167 Meter) auf uns. Wir machen uns auf den Weg durch das grandiose Kali-Gandaki-Tal, ein weiteres Highlight für mich. Das extrem windige und sandige Ambiente, mit den schroffen und steilemporragenden Bergflanken kommen einem vor, als wäre man auf einem anderen Planeten. Eine gewisse Leichtigkeit stellt sich ein, die Schmerzen schwinden und der reine Genuss beim Trekken ist deutlich zu verspüren. Es geht in Richtung Tatopani auf 1180 Metern, mit seinen heißen Quellen, die uns zu einer vorabendlichen Wellness-Session animieren. Der letzte Teil der Wanderung bestand aus dem Erklimmen des Poon Hill auf 3193 Metern, einem der schönsten Aussichtspunkte überhaupt im Himalaya. Auch hier ging es in der Dunkelheit los, um einen fantastischen Sonnenaufgang zu erleben, der die umliegenden Felsriesen in goldgelbes Licht getaucht hat. Ein einmaliges Panorama, was sich da vor uns aufbaute. Nun wartete der beschwerliche Abstieg auf uns. Es müssen zehntausende in die Felsen geschlagene natürliche Steinstufen gewesen sein, die wir absteigen mussten. Für eine ganze Weile konnte ich keine Treppen mehr sehen, soviel steht fest! In Nayapul (1070 Meter) wartete der Bus auf uns, den wir mit einem melancholischen Blick zurück auf den Machapuchare (6997 Meter) in Richtung der zweitgrößten nepalesischen Stadt Pokhara nahmen. Es war vollbracht! Gute 190 Kilometer zu Fuß bei ca. 17000 Höhenmetern hatten wir absolviert. Es hat alles hervorragend funktioniert, war bestens organisiert und wir sind alle ohne schwerwiegende Verletzungen oder Problemen mit der Höhenkrankheit durchgekommen.

Am idyllischen Phewa-See, bei 30 Grad lässt es sich gut leben. Ich nutze die Zeit für ein wenig Shopping und Entspannung. Highlight in Pokhara, war der Flug mit einem Ultra-Leichtflugzeug, um den Bergen noch einmal ganz nahe zu sein. Die Szenerie aus den Lüften zu erblicken war atemberaubend. Nach einem sehr lustigen Abend im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier, trennen sich die Wege der Guides, Träger und unserer Gruppe. Nur Sanju begleitete uns bis zum Ende der Reise. Am nächsten Morgen ging es mit einem schönen Panoramaflug entlang der Himalaya Hauptkette zurück zur Hauptstadt. Dort haben wir noch einmal die Gelegenheit, für ein wenig Sightseeing zweier wichtiger religiöser Sehenswürdigkeiten Kathmandus wahrgenommen: Pashupatinath und Boudhanath. Am Tag darauf ging es zurück in die Heimat.

Was bleibt von der Reise? Unglaublich viel! Es war sicherlich das körperlich und mental intensivste was ich bisher gemacht habe. Es hat stellenweise weh getan, war aber absolut machbar und hat dazu geführt mich auch neu kennenzulernen. Ich hatte Zeit über vieles nachzudenken, mich neu auszurichten und auch Ballast abzuwerfen, was ich in der Form in meiner normalen alltäglichen Umgebung so nicht geschafft hätte. Ich habe viele Erkenntnisse gewonnen, die mir sehr wichtig sind. Die Definition von Glück hat sich mir komplett neu erschlossen. Es bedarf nicht viel dazu, es reicht an einem warmen Feuer zu sitzen, bei dem die Klamotten trocknen können. Eine heiße Dusche ist tatsächlich ein Geschenk Gottes. Der Verzicht und der Fokus auf das Wesentliche sind ein sehr wohltuendes Gefühl und geradezu reinigend für die Seele. Die stillen Momente in einem Kloster, einfach nur dazusitzen und „runterzukommen“. Die überwältigende Natur zu bewundern, mit den prächtigen Bergen, an denen man sich nicht satt sehen kann. Der Dialog mit Einheimischen oder Trekkern, die einem einen neuen Blick auf die Welt geben. Ich könnte die Liste endlos weiterführen. Noch nie ist es mir so schwergefallen, wieder zuhause anzukommen. Es war schon sehr bizarr, nach der Landung in Frankfurt morgens während der Rushhour in der S-Bahn zu sitzen. Schlussendlich war es nicht nur eine Reise in ein mir unbekanntes Land, sondern ich habe auch eine Person in mir entdeckt, die ebenso neu für mich war. Sehr spannend und außerordentlich erfüllend das Ganze – das gefällt mir!

Ganz besonders möchte ich Markus danken, der mit seiner Erfahrung, tiefen Kenntnissen des Landes und umsichtiger Planung, dem Team und auch mir persönlich immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist. Wäre er nicht dabei gewesen, wäre ich vermutlich nicht geflogen. Ich bin sicher, dass dies „nur“ der Auftakt für weitere gemeinsame Abenteuer sein wird. Ich freu mich drauf…

Trek Rund um die Annapurna erfolgreich beendet

Alle Teilnehmer unserer diesjährigen Trekkingtour „Rund um die Annapurna“ sind wieder gesund und munter zu Hause angekommen! Nach 3 Wochen im Himalaya sind wir am Dienstag, den 30.10.18 morgens kurz nach 6.00 Uhr in Frankfurt gelandet.

Wir möchten in den nächsten Wochen immer mal wieder hier über diese Tour etwas näher berichten, da wir in einem kurzen Artikel unmöglich auf diese vielen Highlights eingehen können.
Im Moment sind wir sehr stolz darauf, dass Alle!! Teilnehmer es über den Thorong La Pass (5416m) geschafft haben. Die Voraussetzungen zur Passüberquerung waren aber auch sehr gut in diesem Jahr – weder Schnee noch sehr große Kälte dort oben haben uns zu schaffen gemacht. Dennoch blieb es auch diesmal eine große körperliche Herausforderung, die alle mit Bravour gemeistert haben.
Der Lohn für die anstrengenden Tage – am Ende konnten wir in Pokhara und Kathmandu bei über 30°C entspannen und die letzten Tage in Nepal wirklich sehr genießen.

Die WechselZone möchte sich hier noch einmal ausdrücklich bei Allen Teilnehmern für das Vertrauen und die tollen Tage bedanken!
Wir können uns nur wünschen, dass wir zu unserer nächsten Tour in 2019 (Start 13.10.19) wieder so eine tolle Truppe zusammen bekommen.

Vielen Dank an Alle – Eure WechselZone

Himalaya Tour steht unmittelbar bevor

In wenigen Tagen geht es los! Am Dienstag, den 09.10.18 startet die WechselZone Gruppe mit 8 Teilnehmern nach Nepal.

Von Frankfurt geht es zunächst nach Doha zu einem kurzen Zwischenstopp, bevor es weitergeht nach Kathmandu. In Kathmandu verbringen wir nur ca. ein Tag, denn es geht direkt zum Ausgangspunkt unserer Trekkingtour „rund um die Annapurna“. Etwa zwei Wochen sind wir nun auf Tour und erleben eine der schönsten Flecken unserer Erde. Eindrücke satt wird es geben, über die Menschen vor Ort bis zu den beeindruckenden 8000er Riesen.
Nachdem wir den Thorong La Pass (5416m) überquert haben geht es weiter bis nach Pokhara. Dort ist dann erst einmal Entspannung angesagt. Im Gegensatz zu den Temperaturen am Pass (teilweise unter – 20°C) ist es in Pokhara sehr warm bei bis zu 30°C. Zurück nach Kathmandu geht es mit einem kleinen Flieger entlang der Himalayakette. Abschließend stehen in Kathmandu noch einmal fast zwei Tage zur Verfügung um die Stadt und ihre Kultur kennen zu lernen.
Die WechselZone freut sich dass es endlich losgeht und wünscht schon jetzt allen Teilnehmern Super Tage mit viel Spaß und netten Gesprächen!

Namasté – Eure WechselZone

WechselZone informiert über Himalaya Tour 2018

Wieder einmal bot das Sherry & Port in Wiesbaden den richtigen Rahmen für die aktuelle Nepal-Präsentation zu unserer Reise Ende 2018. Die Teilnehmer der Veranstaltung waren, wie schon so häufig, Menschen unterschiedlichsten Alters – und genau so soll es sein. Unsere Tour soll nicht nur den jungen Triathleten ansprechen, sondern auch viele ältere Menschen, deren Traum es vielleicht schon immer mal war, dieses außergewöhnliche Land zu besuchen.

Während man den Eindrücken der Fotos folgt, die in der Präsentation gezeigt werden, kommen zwangsläufig Gespräche auf – Warum ausgerechnet solch eine Reise? Die Gründe sind vielfältig! Für den Triathleten steht hier eindeutig die Regeneration, d.h. einmal richtig abschalten im Vordergrund. Hinzu kommen die Eindrücke des Himalaya mit all seinem Naturreichtum und den wunderbaren freundlichen Menschen in den Bergregionen. Junge und ältere Teilnehmer, vereint in einfachen Verhältnissen und gemeinsamen Gesprächen – die Ergebnisse für das gemeinsam Erlebte, wirken sich meist sehr positiv im heimischen Alltag aus. Das ist unser Ziel und genau dafür steht der Name WechselZone – eine positive Veränderung des Menschen, hin zu einem gesünderen und somit besseren Leben.

Interessenten der Himalaya Tour im Herbst 2018 (Annapurna Trek), sollten sich wenigstens bis Ende Februar bei uns gemeldet haben, um vorab einige Detailfragen zu klären.

Wir danken allen Teilnehmern für den Besuch unserer Präsentation und freuen uns auf ein Wiedersehen – vielleicht zur Tour 2018.

Einen besonderen Dank richten wir an die Lokalredaktion des Wiesbadener Kurier, die in ihrer Ausgabe vom 11.12.17 ausführlich über unsere Reise nach Nepal berichtet hat. (Im Link unten nachzulesen)

Artikel aus dem Wiesbadener Kurier vom 11.12.17

Nepal Präsentation im Sherry & Port

Hallo liebe Nepalfreunde,

am Samstag, den 09.12.17 findet ab 14.00 Uhr im Sherry & Port in der Adolfsallee eine Himalaya Präsentation über die nächste Tour im Okt./Nov. 2018 statt. (Dauer ca. 90 Min.)
Alle Trekkingfreunde sind dazu ganz herzlich eingeladen – der Eintritt zur Veranstaltung ist wie immer frei.

Lasst Euch beeindrucken von einmaligen Bildern aus einem der schönsten Länder der Erde.
Der Annapurna Trail gehört zu den schönsten und außergewöhnlichsten Wanderungen überhaupt. Über ca. 200 km Wegstrecke erleben wir eine wundervolle Naturlandschaft mit Blick auf mehrere 8000er. Hinzu kommen viele Eindrücke über die liebevollen Menschen in den Bergregionen.

Das Sherry & Port bietet zu dieser Veranstaltung genau das richtige Ambiente. Während der Präsentation könnt Ihr etwas leckeres Essen und Trinken und die Bilder und Eindrücke auf Euch wirken lassen.

Alle Fragen zur Tour werden von mir während, oder am Ende der Veranstaltung gerne beantwortet.

Zur Teilnahme meldet Euch bitte vorab an unter info@wechselzone.eu, oder direkt im Sherry & Port persönlich.

Wir freuen uns auf Euren Besuch – Eure WechselZone

 

WechselZone on Air bei Rockland Radio

Am Montag, den 21.08.17 ab 10.00 Uhr ist die WechselZone zu Gast in der „Annette Radüg Show“ bei Rockland Radio. Es dreht sich alles rund um das Thema „Trekking in Nepal“ und die Möglichkeit für Athleten, dort einmal abzuschalten, um für neue sportliche Projekte Kraft zu tanken. Dazu gibt es viele spannende Hintergrundinformationen über ein Land und deren Menschen, welches heute noch immer für viele unbekannt ist.

Dipl. Psychologin Almuth Wünsch zum Thema Trekking in Nepal

Die WechselZone konnte in einem Austausch zum Thema Trekking in Nepal mit der erfolgreichen Mentaltrainerin Dipl. Psychologin Almuth Wünsch sprechen. Almuth Wünsch ist seit 1991 selbstständig, zertifiziert als hypno-systemischer Coach und Teamberaterin zertifizierte PEP-Anwenderin (PEP: prozess- und embodiment-fokussierte Psychologie). Aktuell führt Sie jährlich u.a. ein Managertraining auf dem Annapurna Trail in Nepal durch. Almuth Wünsch ist selbst begeisterte Ausdauersportlerin. Langlauf jeden Winter gut 1000 km, zwei Mal Vasalauf (90 km), 3 Mal Rajalta Rajalle (435 km quer durch Finnland in 1 Woche), Marcialonga, König-Ludwig-Lauf. Laufen: Marathon und Halbmarathon, Radfahren und mal ein Triathlon nur zum Spaß.

Annapurna-Trekking für Triathleten

„Wie bitte?! Trekking? Gehen statt schwimmen, radeln und rennen? Dafür habe ich keine Zeit. Das Training ist schon so aufwändig, da kann ich doch nicht auch noch…“ Kennt man, oder? Warum es trotzdem eine wirklich gute Idee ist, erklärt Coach und Mentaltrainerin Dipl.Psych. Almuth Wünsch.

WechselZone: Almuth, warum empfiehlst Du Triathleten, mal was ganz anderes zu tun? Soviel Zeit in eine Reise zu investieren, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar zum Training beiträgt?

Almuth Wünsch: Ihr kennt das chinesische Sprichwort: „Wenn Du in Eile bist, geh langsam!“ Viele Triathleten sind total auf „effektives Training“ fixiert – und bleiben genau deswegen hinter ihren Möglichkeiten zurück und/oder sind nach relativ kurzer Zeit in jeder Hinsicht fertig. Sie trainieren zu viel, zu hart und im Jahresverlauf zu lang intensiv. Dabei wird gleichzeitig der Körper überlastet und der Geist eingeengt. Die Annapurna-Runde bietet auf einzigartige Weise die Chance, gleichzeitig ein super Regenerations- und Grundlagentraining zu machen, dem Geist Spielraum und jede Menge neue Perspektiven zu bieten und durch die Anforderungen der großen Höhe zu lernen, besonders achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen.

WechselZone: Du hast die Runde selbst 2016 gemacht, was ist Dein Fazit?

Almuth Wünsch: Ich habe die Runde als Traillauf gemacht, was aber bedeutet, dass man den Großteil geht, einfach weil die Höhe einen dazu zwingt – und das ist genau richtig. Ich habe mit anderen Mentalstrategien gearbeitet und da auch für mich neue Möglichkeiten entdeckt. Und diese Langsamkeit hat meine Kondition richtig gepusht – gerade für die längeren Distanzen profitiert man davon lang und merklich. Und ich habe wahnsinnig tolle Eindrücke gesammelt, die mich im Leben und beim Sport begleiten. Nicht nur das unglaubliche Panorama der Sieben- und Achttausender am Weg, sondern auch das extrem einfache Leben der Menschen dort und ihre große Freundlichkeit.

WechselZone: Wem würdest Du die Tour empfehlen?

Almuth Wünsch: Ich würde sie insbesondere allen ehrgeizigen Sportlern empfehlen, die noch länger mit Freude ihren Ausdauersport machen wollen. Und denen, die das Gefühl haben, dass ihr bisheriges Training sie vielleicht noch nicht so weit gebracht hat, wie sie gerne kommen wollen. Außerdem empfehle ich persönlich die Tour z.B. auch sportlichen Managern im Rahmen eines eigenen Curriculums www.hochhinauf.de. Das Laufen und Gehen in großen Höhen hat viel gemeinsam mit dem Aufstieg in Unternehmen.

WechselZone: Liebe Almuth, wir bedanken uns sehr für das Gespräch!

WechselZone im Sherry & Port

Das Sherry & Port in Wiesbaden – ein Klangvoller Name wenn es um gutes Essen, eine tolle Atmosphäre und den vielleicht schönsten Biergarten der Stadt geht.

Die WechselZone freut sich sehr darüber, dass wir mit dem Sherry & Port das Thema Nepal und unseren Himalaya Reisen angehen. So wird es Anfang Mai eine Nepal Präsentation im Sherry geben und darüber hinaus wird in der neuen Ausgabe des “Evening Star” (Hauseigene Zeitung vom Sherry inkl. Karte) ausführlich über unsere Trekkingreisen nach Nepal berichtet.

Es gibt sicherlich kein besseres Ambiente, als im Sherry & Port das Thema Nepal mit seiner großen Vielfalt aufzugreifen. Auch das Sherry selbst spiegelt diese Vielseitigkeit wieder – eine Mischung aus englischem Pub und spanischer Tapas-Bar, wie Gäste oft berichten. Hinzu kommt der wunderschöne Biergarten, wo man am Brunnen sitzend sein Feierabend Bier genießen kann – einfach eine tolle Location.

Die WechselZone freut sich auf eine gute gemeinsame Zeit und sagt Danke Sherry!

 

Nepal 2017 – jetzt informieren und anmelden

Hallo liebe Trekkingfreunde,

die WechselZone hat alle organisatorischen Vorbereitungen für unsere diesjährige Tour in Nepal abgeschlossen.
Mit unserem Partner “DIAMIR Erlebnisreisen” konnten wir für dieses Jahr Top Konditionen aushandeln!
Wir starten am 05.10.17 nach Kathmandu und werden nach einer dreiwöchigen Tour am 26.10.17 wieder daheim in Frankfurt erwartet.

Nach kurzem Aufenthalt in Kathmandu machen wir uns auf den “Annapurna Trek” – und zwar über die gesamte Runde mit einem wundervollen Abschluss am Poon Hill und anschließender Regeneration in Pokhara, bevor es dann per Panorama-Flug zurück nach Kathmandu geht.

Unter https://www.wechselzone.eu/trekking-regeneration/ findet Ihr alle Informationen im Detail. Bei Fragen ruft uns einfach an – wir helfen gerne weiter!

Namaste – Eure WechselZone